Name: Smoky

Geschlecht: männlich (kastriert)

geboren: 5. September 2009

Charakter: intelligent, neugierig, aufmerksam, feinfühlig, lernbegierig, selbstbewusst

Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden: hervorragend !!!
wäre als Zweithund oder für Rudelhaltung sehr gut geeignet

Rasse: Groenendael-Mischling (= Varietät des Belgischen Schäferhundes) - ich
persönlich könnte mir vorstellen dass neben belgischem Schäferhund noch ein
Elternteil einer nordischen Hunderasse vertreten ist. Smoky bellt so gut wie gar
nicht, wenn er
"spricht" dann winselt er leise oder stimmt  ein Wolfsgeheul an,
außerdem trägt er seine Rute gerne "gekringelt". Das sind natürlich alles nur
Mutmaßungen und eigentlich ist es auch egal welche Rasse drinnsteckt, da auch
jeder Hund eine ganz eigene Persönlichkeit ist, unabhängig der Rasse.

 

BEISPIELBILD GROENENDAEL:

 

BEISPIELBILD HUSKY:

 

 

 

Über den Belgischen Schäferhund habe ich im Internet folgende Beschreibung gefunden,
die ich ganz zutreffend finde:


Er gilt als besonders gelehrig und treu und hat ein großes Bedürfnis danach seinem
Halter Freude zu bereiten. Er will ein Teil der Familie sein, in der Regel gilt er als
Schatten seines Halters, er überprüft allerdings auch gerne mal die Rangfolge
innerhalb der Familie und hinterfragt grundsätzlich fast alles. Seine ausgeprägten
Eigenschaften als Wächter und sein Beschützerinstinkt machen ihn zu einem guten
Wachhund fürs Haus.


Als reiner Familienhund ganz ohne klare Aufgabe sollte der Belgische Schäferhund
allerdings nicht gehalten werden, denn es ist ganz klar festzuhalten, dass dieser
bewegungsfreudige Hund nicht nur körperlich sondern auch geistig nach einer
hohen Auslastung verlangt. Er  liebt es neue Dinge zu lernen und verlangt beinahe
unentwegt nach sinvoller Beschäftigung.

 

Hundesportarten wie zum Beispiel Vielseitigkeitssport , Flyball oder Agility sowie
fast jeder andere Hundesport sind gut geeignet um den Ansprüchen des Belgischen
Schäferhundes gerecht zu werden. Auch die Fährtenarbeit bereitet ihm große Freude.

Für wenig Sportbegeisterte und nicht allzu aktive Hundehalter ist er deshalb nicht
geeignet, da er wie gesagt ein unheimlich arbeitseifriger und spielfreudiger Hund
ist, der seine Auslastung unbedingt braucht.

Ist dies nicht der Fall, vergeht er sich gerne auch mal an Möbelstücken etc. um seinen
Trieben gerecht zu werden.Unterwegs entwickeln viele Belgische Schäferhunde im Alter
von knapp einem Jahr einen starken Jagd- und Beutetrieb, dieser sollte vom Halter
konsequent im Ansatz unterbunden werden.

 

Speziell zum Groenendael fand ich folgendes:

 

Allgemeines Erscheinungsbild

Ein harmonisch gebauter Hund von mittleren Proportionen, der laut Rassebeschreibung Eleganz und Kraft in sich vereinigt. Sein Körper ist quadratisch und mittelgroß, seine Muskulatur sehr kräftig, die Kopfhaltung stolz. Der Groenendael ist eine Variante des Belgischen Schäferhundes und soll mittelgroß, schwarz und langhaarig sein.

Verhalten und Charakter

Alle vier Variationen des Belgischen Schäferhundes eignen sich für sportlich-aktive Menschen, die das wahre wölfische Wesen lieben. Der Groenendael ist außerdem noch ein eleganter Begleiter, der erwartungsvoll zu seinem Menschen aufschaut, sein Herz komplett an ihn verschenkt und für den es nichts Schöneres gibt, als seiner Familie stets treu zur Seite zu Stehen. Mit wachsamem Auge beobachtet er seine Umgebung, will immer mitmischen, wenn sich was tut. Im Umgang mit kleinen Kindern kann er duldsam und hingebungsvoll sein. Aber: Belgische Schäferhunde sind keine dickfelligen Kameraden, die das Gemüt auf Durchzug schalten, sondern sensible, leicht formbare Charaktere. Darauf muss man Rücksicht nehmen, wenn das Zusammenleben von Hund und Familie harmonisch verlaufen soll.

Beschäftigungs- und Bewegungsbedürfnis

Lange Spaziergänge liebt der Groenendael sehr. Bietet man ihm genug Auslauf und Beschäftigung außerhalb des Hauses, kommt er auch ohne Garten aus. Denn sein Temperament entfaltet er am liebsten im Freien, zu Hause ist er ein ruhiger und sanfter Geselle, der sich gerne von seiner faulen Seite zeigt. Nur wenn er unterfordert wird und nicht genug Bewegung bekommt, zeigt er sich nervös und neigt sogar zur Zerstörungswut.

Erziehung

Dieser Hund mit seinem ausgeprägten Beutetrieb lässt sich insbesondere durch Spiele zum Training motivieren. Er lernt alles sehr schnell, und er lernt es mit Fröhlichkeit und Eifer. Die gilt es möglichst lange zu erhalten. Das gelingt aber nur, wenn der Besitzer eine natürliche Ruhe und Autorität mitbringt. Wichtig: Bei der Erziehung des Groenendael darf man nicht vergessen, dass er ein "Spätentwickler" ist und länger braucht, um charakterlich gefestigt und erwachsen zu werden.

Pflege

Das schmutzabweisende Fell muss nicht gewaschen und kaum gebürstet werden. Erfreulich: Selbst im nassen Zustand entwickelt das Haar des Groenendael keinen Eigengeruch.